Mit dem Cricut Joy & dem Cricut Maker 3
[Werbung] Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Cricut entstanden.
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Heute dreht sich alles um das Thema Label selber herstellen / Label selber plotten. Die kleinen bunten Etiketten sind aus der Nähwelt nicht wegzudenken und gerade mit den coolen Cricut Maschinen kann man die easy selber machen. Ich habe verschiedenste Materialien mit verschiedensten Techniken an meinem Cricut Joy und Cricut Maker 3 getestet. Rausgekommen sind über 30 verschiedene Arten, wie ihr Label machen könnt. Natürlich taugen davon nicht alle was. Ich zeige euch meine absoluten Favoriten und teste auch noch alle Label auf Waschbarkeit.
Material
Für die Label nutze ich vorrangig meinen Cricut Joy und Cricut Maker 3. Alle Infos zu den Maschinen und dem Cricut Material findet ihr hier:
Hier verlinke ich euch die einzelnen Materialien, die ich heute verwendet habe:
- Cricut Joy (AL)
- Cricut Maker 3 (AL)
- Webband 3 cm (Produkttitel passt nicht) (AL)
- Webband 5 cm (AL)
- Tiefschnittklinge (AL)
- SnapPap (AL)
- Cricut Stifte (AL)
- vorgefertigte Label
- Iron On (AL)
- Infusible Ink (AL)
- Easy Press Mini (AL)
- Infusible Ink Sheets (AL)
- Fransenstopp (AL)
- Vinylfolie (AL)
- Transferfolie (AL)
- Siebdruck Set (AL)
- Gravierspitze (AL)
- Prägespitze (AL)
1. Label mit dem Plotter schneiden
Ich fasse die verschiedenen Arten der Label hier einmal unter den jeweiligen "Plotter" Techniken zusammen. Das Einfachste ist wohl, die Label einfach zu schneiden. Hierfür eignen sich vor allem Materialien wie SnapPap, Kork, Kunstleder oder Echtleder, die nicht ausfransen. SnapPap lässt sich übrigens auch problemlos mit dem Cricut Joy schneiden. Die Label werden dann einfach aufgenäht oder um eine Stoffkante geklappt und festgesteppt.
2. Label mit Cricut Stiften herstellen
Mit allen Cricut Schneidemaschinen kann man wunderbar mit Stiften arbeiten. Ich bin um ehrlich zu sein nicht der größte Fan von den Label, die mit dem 0.4 Stift entstanden sind. Außerdem hat der normale Stift auch den Wäsche Test nicht bestanden. Dann habe ich aber einen Metallic Stift mit einer 1.0 mm Spitze getestet. Hier finde ich die Optik gerade bei Wörtern sehr schön. Auf SnapPap hat das Ganze sogar die Wäsche gut überstanden – auf Kunstleder ist die Tinte nach der Wäsche leider stark verblasst.
3. Label mit Infusible Ink Stiften
Zum Thema Infusible Ink habe ich vor einer Weile ein sehr ausführliches Video gemacht. Das funktioniert leider nicht auf allen Materialien. Dennoch könnte das Ganze spannend sein für unsere kleinen DIY Label. Ich habe mich zuerst mit den Infusible Ink Stiften auseinander gesetzt, später mit den Sheets. Weil es mir von euch empfohlen wurde, habe ich die Stifte neben Polyester Stoffen auch auf SnapPap ausprobiert und das hat ziemlich gut geklappt. Auch der Wäsche Test wurde hier bestanden. Zugegeben, es sind nicht die professionellsten Label, aber das hängt auch immer stark mit dem Motiv zusammen.
4. Label herstellen mit Iron On Folie
Der Klassiker im Bereich Plotten & Nähen ist ja die Iron On Folie. Das ist eine Folie, die ihr schneidet, entgittert und dann mit Hilfe von Hitze auf euer Material presst. Das funktioniert auch für Label super gut und ich finde die Kunstleder und SnapPap Label sind hier besonders toll geworden.
5. Label mit Infusible Ink Sheets herstellen
Neben den Infusible Ink Stiften gibt es auch Infusible Ink Sheets mit Unifarben oder Muster. Die eignen sich natürlich auf den passenden Materialien auch super für Label. Hervorzuheben ist hier die Version auf Polyester Jersey, da der Rand nicht ausfranst und das Motiv nicht oben auf dem Stoff sitzt. So sind die Label besonders weich und kratzen nicht.
6. Label herstellen mit Vinylfolie
Auch Vinylfolie eignet sich für die Label Produktion. Allerdings sollte man das vorzugsweise für Projekte nutzen, die nicht so oft oder am besten gar nicht gewaschen werden. Auf Materialien wie SnapPap löst sich die Folie nämlich nach dem Waschen wieder. Erstaunlich gut hält das Ganze bei mir auf Kunstleder und hat so sogar den Wäsche Test gut überstanden.
7. Label selber machen mit Siebdruck
Die Idee Label mit Hilfe von Siebdruck herzustellen, finde ich mega und die Ergebnisse haben mich absolut überzeugt! Motive werden gespiegelt aus Vinylfolie zugeschnitten und von unten auf den Siebdruckrahmen geklebt. Man muss dabei unbedingt beachten, dass es mit Siebdruck manchmal schwierig ist, kleine Materialzuschnitte genau zu treffen. Daher empfiehlt es sich, erst auf gröberen Zuschnitten zu arbeiten und die Label erst nach dem Trocknen in die finale Form zu schneiden. Die Siebdruckfarbe muss noch mit Hitze fixiert werden und ist dann auch waschbar. Ich finde vor allem die Ergebnisse auf SnapPap und Kunstleder toll, aber auch Stoff kann hier punkten.
8. Label prägen und gravieren
Der Cricut Maker und der Cricut Maker 3 können mit den passenden Werkzeugen sowohl prägen als auch gravieren. Jedoch finde ich beide Techniken für das Erstellen von Labels nicht so praktisch. Die Motive sind in beiden Versionen eher schwach zu sehen.
Vorlagen
Ich habe heute meistens kleine Bilder oder einfach selbst erstellte Wörter aus dem Design Space genutzt. Einige der Motive habe ich aber auch selber erstellt und kann sie euch hier zur privaten Nutzung mit anbieten.
Ich wünsche euch jetzt ganz viel Spaß beim selber kreativ werden! Teilt gern eure Ergebnisse und taggt mich – ich bin sehr gespannt, was ihr daraus macht!
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