mit den edding Permanent Sprays
[Werbung] Dieser Beitrag ist in Kooperation mit edding entstanden.
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Die edding Permanent Sprays sind für mich absolute Must-haves für DIY-Verrückte. Ich habe schon so viel mit den Sprays gemacht... Vasen und Körbe verziert, Elemente auf dem Metallregal auf meinem Balkon, die komplette Deko vom #DIYeuleBuch und sogar mein Fahrrad habe ich damit lackiert. Heute zeige ich euch mal eine ganz andere Technik, die ich vor Jahren schon einmal ausprobiert habe: Marmorieren mit Spray bzw. Faux Marble. Ich werde einen kleinen, preiswerten Holztisch aufpimpen und in einem coolen Marmor-Look erstrahlen lassen.
Material – die edding Permanent Sprays
Was ihr für das DIY braucht:
- kleiner Beistelltisch aus Holz (AL)
- Schleifpapier und Handschleifer (AL)
- edding Permanent Spray Universalgrundierung
- edding Permanent Spray weiß, neo mint, pastel rose, classy mauve, champagne gold
- alter Plastikbehälter, der groß genug ist, um den Gegenstand zu tauchen
- Gummihandschuhe
Das DIY geht natürlich auch mit anderen Objekten, wie Vasen, Schüsseln, Gläsern, Körben, Holzgegenständen, Steinen... lasst eurer Fantasie einfach freien Lauf. Die edding Permanent Sprays halten dabei auf fast jeder Oberfläche: Glas, Holz, Metall, Kunststoff, Styropor, Papier, Tapete, Leinwand, Keramik, Stein, Korb und viele andere Materialien. Die Farben haben eine unglaublich starke Deckkraft und trocknen super schnell. Je nach Oberfläche solltet ihr ggf. anschleifen und eine der Grundierungen verwenden (Universal oder Kunststoff). Ich habe am Ende auch noch einen Klarlack benutzt, den es in seidenmatt und glänzend gibt. Alles Sprays müssen erst 3 Minuten gut geschüttelt werden. Dann wird der Sprühkopf entfernt und ihr könnt, z.B. mit einem Schraubendreher, den roten Sicherheitsring entfernen.
Vorbereitung: Schleifen, grundieren, lackieren
Zugegeben, oft nutze ich einfach nur den Farblack plus Klarlack – und das hat bis jetzt auch bei den einfacheren Projekten gut gehalten. Aber heute mache ich es nach dem Lehrbuch. Zuerst schleife ich den Tisch etwas an. Dazu habe ich mir extra einen kleinen Handschleifer (AL) besorgt.
Anschließend wird der Tisch mit der Universalgrundierung grundiert. Beim Sprühen solltet ihr im Kreuzgang vorgehen, mit etwa 25 cm Abstand zum Objekt. Am besten haltet ihr die Sprühflasche immer aufrecht beim Sprühen und deckt die nähere Umgebung mit Zeitungspapier oder Folie ab. Und ein guter Tipp für alle ungeduldigen: mehrere dünne Schichten sind besser als eine zu dicke Schicht, die vielleicht noch Nasen bildet. Die Grundierung sollte dann 2 bis 4 Stunden trocknen.
Da die Grundierung hellgrau ist, habe ich den Tisch nach dem Grundieren noch einmal in weiß lackiert. Die Farblacke sind nach etwa 3 Minuten staubtrocken und nach 30 Minuten durchgetrocknet.
Marmorieren
Ich habe mir dann eine alte Plastikbox geschnappt und diese mit Wasser gefüllt. Der Behälter muss auf jeden Fall tief genug sein, dass ihr euren Gegenstand gleich etwas tauchen könnt. Nachdem ich die vier Trendfarben vorbereitet habe (schütteln und Ring entfernen), sprühe ich kleine Kleckse auf die Wasseroberfläche. Das Marmormuster bildet sich eigentlich fast von alleine. Anschließend wird die Tischplatte durch das Wasser getaucht. Zieht dafür am besten Gummihandschuhe an und legt Eheringe und co. vorher ab. Ich habe das insgesamt drei Mal gemacht, damit der Tisch überall ein Muster erhält. Beim Tauchen drehe ich die Tischplatte leicht. Wichtig ist, das ihr die Platte nicht hochhebt, so lange sie noch nicht komplett eingetaucht war und so lange sie noch mit Teilen der auf der Wasseroberfläche schwimmenden Lackschicht verbunden ist. Das Ganze muss dann wieder etwas trocknen.
Tipp: achtet beim Auskippen des Wassers darauf, dass ihr alle Lackreste von der Wasseroberfläche entfernt habt (z.B. mit einem alten Lappen) – sonst habt ihr danach auch gleich noch ein marmoriertes Waschbecken. Kann auch schön sein, muss man aber wollen.
Klarlack
Zum Schluss versiegele ich die Oberfläche noch einmal mit einem Klarlack. Ich habe mich für die glänzende Variante entschieden, weil ich finde, dass das zum Muster gut passt. Wieder trocknen lassen und dann den Tisch zusammenbauen.
Fertig!
Fertig ist der DIY Faux-Marble Beistelltisch! Wie gesagt, kann die Technik auch für ganz viele anderen Objekte genutzt werden – nur zu groß sollten sie nicht sein und für Geschirr empfehle ich das auch nicht. Ich hoffe, ihr seid inspiriert!
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